Städtepartnerschafts-
vereine im Rosenmontagszug

19.02.2007

Auf Initiative von Monika Bongartz (Köln-Istanbul) und Angela Kanya-Stausberg (Köln-Barcelona) hat der Zugleiter Christoph Kuckelkorn zugestimmt, dass die Kölner Städtepartnerschaftsvereine sich unter dem Motto: „Mir all sin Kölle“ mit den Nationalflaggen der 23 Kölner Partnerstädte als Fußgruppe beteiligen dürfen.

In der letzten Vorstandssitzung unseres Vereins (eine Woche später) berichtete Frau Bongartz enthusiastisch über dieses für alle Teilnehmer herausragende Erlebnis.

Presse Rosenmontag (PDF)

Partyreihe

03.02.2007

In einem bundesweiten (mittlerweile auch darüber hinaus) Netzwerk gleichgesinnter Schaffender und Künstler finden unter dem Namen „Lust und Freu.de“ jeden ersten Samstag des Monats im Gewölbe am Westbahnhof tanzorientierte Veranstaltungen statt.  Ziel der Abende ist es, die unterbrochene Kommunikation der Gesellschaftsgruppen zu überwinden und hierfür einende Momente, wie Musik- und Menschenbegeisterung, zu nutzen. Im Februar und März 2007 waren die Istanbuler DJ’s BATU und TUFAN DEMIR zu Gast.

Unser Verein bei der Prunksitzung der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft

06.01.2007

Sechs Vereinsmitglieder repräsentierten unseren Verein bei der Prunksitzung der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft am Samstag, dem 06.01.2007 im Kölner Gürzenich. Sie erlebten ein wunderbares, buntes Programm, in dessen Verlauf die einzelnen Städtepartnerschaftsvereine begrüßt wurden.

Kaiser Konstantins langer Marsch von York (über Köln) nach Rom

13.12.2006

Kaiser Konstantin der Große wurde vor genau 1700 Jahren (also 306 n.Chr.) in Eboracum (York) von den Soldaten zum Kaiser ausgerufen. In einem langen Marsch zog er über Köln, wo er 310 das Kastell Deutz gründete und die erste Rheinbrücke bauen ließ, nach Rom.
Dort schlug er seinen Gegner Maxentus unter dem Zeichen des Kreuzes und errang die Herrschaft der westlichen Reichshälfte. Von da an wurde das Christentum vom Kaiser gefördert. Als er seinen letzten Gegner, Licinius, im Jahre 324 besiegt hatte, verlegte er seinen Regierungssitz von Rom nach Byzantion und weihte die neue Hauptstadt (Konstantinopel)im Jahre 330 ein.

In einem Vortrag im Kölner Domforum, das der Städtepartnerschaftsverein Köln-Istanbul e.V. gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk veranstaltete, begeisterte der Kölner Archäologe, Dr. Stefan Neu, seine ca. 80 Zuhörer/innen mit kenntnisreichen Details und interessanten Bildern.

Einladung (PDF)

Reise nach Istanbul

09.12.2006

Mitarbeiter/innen der Kölner Stadtverwaltung und Vorstandsmitglieder des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Istanbul haben in der Zeit vom 09. bis 12.12.2006 Istanbul besucht und in Gesprächen mit Verantwortlichen der Stadtverwaltung Vorbereitungen für einen Sportler-Austausch im Jubiläumsjahr 2007 getroffen.
Darüber hinaus wurden mögliche Inhalte eines Istanbuler EU-Antrages über kulturelle Zusammenarbeit in den nächsten Jahren besprochen.

Bericht KIST-Reise (PDF)

Video-Präsentation im Stadtbezirk Lindenthal

07.11.2006

Unsere Rundreise durch die Kölner Stadtbezirke führte uns am 07.11.2006 in den Stadtbezirk Lindenthal. Zusammen mit der Kölner VHS konnten wir im Bezirksrathaus Lindenthal ca. 40 Besucherinnen und Besuchern unseren vom ehemaligen Ratsmitglied Jürgen Schumann produzierten Film: „Köln hat Freunde in Istanbul“ zeigen.

Studienreise in die drei Hauptstädte des Osmanischen Reiches

08.10.2006

In den letzten Jahren äußerten Mitreisende immer wieder den Wunsch, nicht nur die altbekannten Bauten der Stadt Istanbul zu sehen, sondern auch weniger häufig Erlebtes kennen zu lernen. In diesem Jahr wurde erstmalig eine Reise für 17 „Fortgeschrittene“ durchgeführt, in deren Mittelpunkt die Entwicklung der Moscheen-Architektur stand, um die Wurzeln dieser Meisterwerke besser zu verstehen.

Dafür mussten wir in die weitere Umgebung der Stadt ausschwärmen, nach Iznik (Nizäa), Bursa (Prusa) und Erdirne (Adrianopel). Hier wurden Moscheen errichtet, als Konstantinopel bzw. Byzanz noch griechisch war.

In der landschaftlich schön am Fuß des 2543 m hohen Ulu Dag gelegenen Stadt Bursa beeindruckten vor allem die Moscheen Murats I (1359-1389) und die wegen ihrer Fliesen „Grüne Moschee“ genannte Yesil Camii aus der Zeit Murats II (1421-1451).

Das Basar-Viertel Bursas ist ursprünglicher, weniger auf die Touristen zugeschnitten als der Große Basar in Istanbul.
Um das Marmara-Meer herum ging es dann nach Edirne, einem Kleinod von Stadt, wundervoll in einer Schleife des Tunca-Flusses gelegen, wo drei Moscheen besonders faszinieren: die ehrwürdige „Alte Moschee“ (Eski Camii), die faszinierende „Drei Galerien-Moschee“ (Üc Serefeli Camii)-beide aus der Zeit Murats II (1421-1451), und die Selimiye Camii, das Meisterwerk des Architekten Sinan, die Moschee Sultan Selims II (1566-1574).

In der vergleichsweise kleinen Stadt war man über unseren Besuch so begeistert, dass die Tageszeitung „Hudut“ („Grenze“) einen bebilderten Artikel über unseren Besuch schrieb.<br /><br />In Istanbul schließlich wurde das Erlebnis der osmanischen Architektur mit dem Besuch der Moscheen Mehmet Fatihs (1451-1481) und Selims I (1566-1574) abgeschlossen. Daneben wurden die Spuren der mittelalterlichen Stadt anhand einiger weitgehend unbekannter byzantinischer Kirchlein gesucht. Als Höhepunkt dieser Reihe standen die Kirchen des Pantokrator-Klosters, deren südliche als Moschee (Zeyrek-Camii) genutz wird. Das Ensemble dieser drei Kirchen wurde von der Unesco in die Liste des Weltkultur-Erbes aufgenommen, was uns dann gedanklich zum Dom der kleinen Schwesterstadt Istanbuls am Rhein zurückgeleitete.

Studienreise nach Istanbul

30.09.2006

Auch in diesem Herbst-wie schon in den vergangenen fünf Jahren- unternahm der „Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln-Istanbul“ e.V. Studienreisen zur „großen Schwester“. Als erstes zeigten Istanbul-Kenner des Vereins (türkisch-Stämmige wie Deutsche) 23 Neugierigen die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt- oder besser: dreier Städte, die nacheinander am Bosporus lagen: am ersten Tag wurden die berühmten Bauten der griechisch/römischen Stadt Byzantion/Konstantinopel (z.B. die Hagia Sophia und der Hippodrom) erwandert.
Der Schwerpunkt des zweiten Tages war die Stadt des Mittelalters, die wir gewöhnlich Byzanz nennen. Ein absoluter Höhepunkt waren hier die Mosaiken der Chora-Kirche, historisch interessant auch das griechische Patriarchat.
Am dritten Tag wurde die osmanische Architektur des fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderts anhand der wundervollen Moscheen- z.B. Sultansmoscheeen Beyazits II und Süleymans des Prächtigen- erforscht.

Nach so viel beglückend schöner Architektur fuhren wir dann zur Erholung auf dem Bosporus bis ans Schwarze Meer. Zu der Meldung, dass Orhan Pamuk den Literaturpreis verliehen bekommt, passte die Vorlesung des grausig-faszinierenden Kapitels „wenn der Bosporus austrocknet“ aus seinem „Schwarzen Buch“ (Kara Kitab).

Der fünfte Tag galt dem Besuch des asiatischen Teils der Stadt: Üsküdar.
Hier zeigten u.a. Archäologinnen des Nationalmuseums die Ausgrabungen für den Bau der neuen U-Bahn, die quer unter dem Bosporus und der historischen Altstadt hindurchführen wird. Das Projekt erinnerte uns an das kleinere aber vergleichbare Projekt unserer Nordsüd-U-Bahn in Köln.

Am letzten Tag schließlich wurden Sultanspaläste besichtigt: der im Wesentlichen aus dem 15/16.Jahrhundert stammende Topkapi Seray und der etwas protzig wirkende Dolmabahce-Palast, der in der Mitte des 19.Jahrhunderts entstand. Ein abschließender Bummel über die Istiklal Caddesi (früher Grand Rue de Pera) zeigte das pulsierende Leben der heutigen 15 Millionen-Stadt, wobei in respektvollem Abstand- die gläsernen Wolkenkratzer des letzten Jahrzehnts zeigten, dass auch in einer so traditionsbeladenen Weltstadt die Moderne ihr Recht verlangt. Die türkische Küche wurde in einfachen Garküchen-zuweilen auch in besseren Restaurants „erforscht“- besonders auch auf dem Hippodrom (At Meydani), wo anlässlich des Ramadan Buden aufgebaut waren, an denen man- nach Sonnenuntergang, wenn der Müezzin gerufen hat- traditionelle Speisen und Getränke probieren konnte, die sonst selten serviert werden.

 

Istanbul-eine Partnerstadt zu Gast in Rodenkirchen

7.09.2006

Unter der Schirmherrschaft von Dr.Lale Akgün, MdB veranstaltete die Bürgervereinigung Rodenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Bürgeramt Rodenkirchen einen „Istanbul-Abend“ im Rodenkirchener Bezirksrathaus. Programmpunkte waren: eine Fotoausstellung mit dem Titel.: „Impressionen aus Istanbul“ von Barbara Hienzsch, anatolische Musik von Erdal Aslan und die Präsentation des Stadtepartnerschaftsvereins Köln-Istanbul mit einem Infostand und der Vorführung des Istanbul-Filmes.

Plakat Istanbul in Rodenkirchen

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